Waffeln

Name: Waffeln
Total time: 45 min
Yield: 8
Ingredients: 100 g Butter; 210 g Mehl; 2 TL Backpulver; 2 Eier; 400 ml Milch; 200 ml Sahne; Marmelade nach Wahl

Waffelteig selbst zu machen, ist nervenaufreibend? Von wegen! Es ist in der Tat ein Kinderspiel! Hier ist ein Grundrezept, das die knusprigsten Waffeln von allen zaubert. Überzeuge dich, deine Verwandten, Kinder und Freunde mit diesem einfachen Rezept für Waffeln, die gleichzeitig, fluffig leicht und unglaublich lecker sind. Geschmacklose Eierwaffeln aus dem Supermarkt in den Toaster schieben, war gestern.

Zutaten

100 g Butter
210 g Mehl
2 TL Backpulver
2 Eier
400 ml Milch

Servieren mit

200 ml Sahne
Marmelade nach Wahl

Zubereitung

Die Butter schmelzen und abkühlen lassen.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel mischen.
Eier und Milch zugeben. Glatt schlagen. Die Butter zugeben.
Das Waffeleisen vorheizen. Mit etwas Butter bestreichen, bevor der Teig eingefüllt wird.
Die Waffeln backen und mit Marmelade und Schlagsahne servieren.

Fragen und Antworten zum Waffel-Rezept

Damit dir das Rezept für Waffeln auch wirklich jedes Mal gelingt, haben wir dir eine Handvoll weiterer Tipps zusammengestellt. Lies sie dir am besten noch durch, bevor du mit dem Backen anfängst, so kannst du einige der anfänglichen Fehler vielleicht direkt vermeiden. Probleme, die unter anderem oft vorkommen, sind zum Beispiel Waffeln, die nicht richtig aufgehen, Waffelteig, der die falsche Konsistenz hat, oder ungenügend gewürzte Teigmischungen. So bekommt man statt einem himmlisch knusprigen Geschmackserlebnis geschmacklose, labbrige Teigklumpen.

Warum werden meine Waffeln nicht luftig?

Damit dein Waffel-Rezept zu Waffeln führt, die so fluffig wie weiße Sommerwolken sind, brauchst du nur drei Dinge: Backpulver, geschlagenes Eiweiß und etwas Geduld. Wenn du dem Grundrezept mit Backpulver gefolgt bist, deine Waffeln aber nicht luftig sind, versuche es mit einem zusätzlichen Eiweiß. Alternativ kannst du beim nächsten Mal Nachbacken vom Waffel-Rezept auch etwa 10–15 Minuten warten und den Teig ziehen lassen. So gibst du dem Mehl die Zeit, die Flüssigkeit richtig gut aufzusaugen und der Teig wird gleichmäßiger. Das wirkt sich auch auf die Fluffigkeit der Waffel aus!

Sollte Waffelteig dünn oder dick sein?

Weder noch, lautet die eindeutige Antwort. Der Teig für das Waffel-Rezept sollte weder sehr flüssig, noch sehr dick sein, denn beides beeinflusst das Endergebnis negativ. Idealerweise hat der Teig in etwa die Konsistenz von dickflüssiger Sahne. Du kannst hier den ganz einfachen Löffeltest anwenden: Tauche einen Löffel in den Teig und lasse ihn dann über der Schüssel abtropfen. Der Teig sollte gleichmäßig vom Löffel tropfen – nicht fließen oder klumpig herabfallen. Backe dann eine Testwaffel: Ist sie zu flach oder geht nicht richtig auf? Dann passe die Konsistenz des Teiges noch etwas an. Wenn er zu dickflüssig ist, kannst du noch etwas Milch hinzufügen, ist er zu dünn, tut es noch ein Löffel Mehl oder Maisstärke.

Was kann man der Waffelmischung hinzufügen, um sie noch besser zu machen?

Wenn du garantieren willst, dass dein Waffel-Rezept knusprige, goldene Waffeln hervorbringt, ersetze etwa ein Viertel der Mehlmenge durch Maisstärke. Die Waffeln werden dadurch knuspriger! Du kannst dem Waffel-Grundrezept auch noch Geschmack verleihen: Vanille, Zimt, Kakao, Mandel- oder Kokosmilch und Zitronenschalen sind geeignete Kandidaten, um aus einem einfachen Rezept wahre Gourmet-Waffeln zu schaffen.

Woher weiß man, wann eine Waffel fertig ist?

Selbstverständlich möchtest du weder eine Waffel, die in der Mitte noch nicht durch ist, noch ein schwarz verbranntes Exemplar. Du musst aber keineswegs raten, wann die Waffel perfekt gebraten ist, sondern es gibt ein paar deutliche Anzeichen – allen voran die Dampfentwicklung. Wenn du den frischen Teig in das Waffeleisen füllst, wirst du schnell die zischende Dampfwolke bemerken, die aufsteigt. Wenn sich die Dampfmenge deutlich reduziert, ist kaum noch Flüssigkeit im Teig, die entweichen muss und du kannst annehmen, dass die Waffel fertig ist. Öffne dann ganz vorsichtig das Waffeleisen und schau dir die Farbe an. Goldbraun, köstlich und wie die Stroopwafels aus Amsterdam? Das schaut schonmal sehr gut aus. Überprüfe dann die Konsistenz mit einem Löffel oder Zahnstocher. Die Waffel ist knusprig? Dann nimm sie heraus! Du kannst gar nicht genug von unserem Waffel-Rezept bekommen? Dann schau dir doch mal unsere anderen Waffel-Rezepte an. Wie wäre es mit belgischen Schokowaffeln? Oder Waffeln mit Pannacotta? Wenn du deine Waffeln zum Frühstück liebst, könnte auch unser Rezept für Waffeln mit Granola dein perfekter Start in den Tag sein. Hinterlasse uns doch ein paar Rezensionen, damit wir wissen, welches dir am besten geschmeckt hat!

Geheimnisse knuspriger Waffel-Rezepte

Um herrlich knusprige Waffeln zu backen, muss dein Waffeleisen schön heiß sein. Noch knuspriger wird es, wenn du es mit Butter bestreichst, bevor du den Teig einfüllst.

Wusstest du, dass sich dieses beliebte Dessert bis ins antike Griechenland zurückverfolgen lässt? Dort wurde es Obelios oder „flache Kuchen“ genannt. Auf ihrer Reise durch das übrige Europa wurden die Waffeln süßer und luftiger, da Honig, Zucker und Backtriebmittel im Rezept Einzug hielten. Im 15. Jahrhundert fand der Teig seinen Weg auf rechteckige Teller mit Gittermuster: Die Waffel, wie wir sie heute kennen, war geboren.

Vom Frühstückstisch zum Partybüffet

Der Himmel ist die Grenze, wenn es darum geht, die bescheidene Waffel vom Frühstücksfavoriten zum Star des Desserttisches zu machen. Das Servieren einzelner herzförmiger Portionen, die mit einem Klecks Sahne, Marmelade und einem Zweig Minze belegt sind, sorgt für eine schöne Präsentation, die sich leicht als Fingerfood genießen lässt. Begeistere deine Gäste doch auch einfach mit einem Do-it-yourself-Waffelbuffet. Stelle so viele Topping-Optionen zur Auswahl, wie du möchtest, von Eis, frischem Obst und Marmeladen bis hin zu Schokoladensaucen, Streuseln und gehackten Nüssen.

Extra Tipps für Waffel-Rezepte

Mit einigen, einfachen Tricks, kannst du jedes Waffel-Rezept noch besser machen. So kannst du zum Beispiel, statt die Eier im Ganzen in den Teig zu rühren, Eigelb von Eiweiß trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Das steife Eiweiß hebst du dann ganz zum Schluss vorsichtig unter den fertigen Waffelteig – so werden die Waffeln extra fluffig. Du kannst auch einen Teil deines Backpulvers durch Natron ersetzen, um deinen Waffeln zu noch mehr Fluff zu verhelfen. Und offensichtlich, aber dennoch oft übersehen: Fülle dein Waffeleisen nicht mit zu viel Teig. Das führt dazu, dass die Waffeln nicht gleichmäßig durchbraten und du nicht die knusprig-luftige Gitterwaffel bekommst, die du dir gewünscht hast.

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