Pulled Beef: Was ist das eigentlich? “Pulled” bedeutet wortwörtlich “gezogen” – und Beef ist natürlich Rindfleisch. Pulled Beef ist also auseinandergezogenes (gezupftes) Rindfleisch. Damit das klappt, muss es butterweich und zart sein und wird deshalb recht lange im Ofen vorgegart. Doch es lohnt sich: Mit köstlichen, lange gezogenen Aromen und dem weichen, saftigen Fleisch schmeckt Pulled Beef einfach wundervoll. Besonders mit klassischem Krautsalat und etwas zusätzlicher Chilisauce nach Belieben kannst du die Aromen noch besser hervorheben.
1 kg
Rindernacken oder -schulter
|
|
---|---|
1
Gelbe Zwiebel
|
|
4
Gehackte Knoblauchzehen
|
|
100 ml
Tomatenketchup
|
|
1 EL
Chipotle-Paste
|
|
1 EL
Brauner Zucker
|
|
1 EL
Gemahlener Kreuzkümmel
|
|
1
Zitrone, gepresst
|
|
1½ TL
Salz
|
|
2 Prise
Schwarzer Pfeffer
|
Noch Fragen? Vielleicht findest du hier die Antworten, die du suchst. Alles rund um die Zubereitung von Fleisch kann manchmal eine kleine Herausforderung sein – doch wir sind uns sicher, dass du sie meistern wirst.
Fleisch richtig zuzubereiten, kann eine echte Herausforderung sein – insbesondere, wenn es nicht nur mittelmäßig, sondern hervorragend sein soll. Damit es bei dir auf Anhieb und auch ohne viel Kocherfahrung klappt, haben wir dir unsere wichtigsten Tipps und Hinweise zusammengestellt.
Je weicher das Fleisch, desto einfacher lässt es sich auseinanderziehen. Doch wie lange sollte das Fleisch garen, damit es klappt? Und kann man es auch zu lange garen? Die Antwort hängt grundsätzlich davon ab, ob du es im Slow Cooker oder im Ofen garst. Im Slow Cooker geht es etwas schneller, doch egal, für welche Variante du dich entscheidest: 4 Stunden sind das Minimum – auch, damit sich der Geschmack entwickeln kann. Grundsätzlich gilt: Niedrige Temperaturen plus viel Zeit gleich perfekt gegartes Fleisch. Wenn du die Zeit hast, kannst du dein Rindfleisch bis zu 8 Stunden im Ofen lassen! Die ideale Temperatur, um Pulled Beef zu garen, liegt bei 150 °C.
Damit das Garen gut klappt, musst du dem Fleisch ausreichend Flüssigkeit zugeben, denn sonst wird es einfach nur trocken und aus Dörrfleisch lässt sich kein Pulled Beef herstellen. Damit du also nicht stattdessen Beef Jerky hast, ist die richtige Sauce ausschlaggebend! Halte dich hierfür also am besten an unser Rezept. Wenn du dich ausprobieren möchtest: Versuche doch mal aromatische Flüssigkeiten wie Rinderbrühe, Bier, Wein oder eine Mischung aus BBQ-Sauce und Apfelessig als Grundmasse für die Sauce. Such dir ein paar verschiedene Kräuter und Gewürze aus deinem Schrank und vertraue auf deinen eigenen Geschmackssinn!
Wenn du besonders eifrig bist und das allerbeste aus deinem Pulled Beef herausholen möchtest, dann brate das Rindfleisch vor dem Garen kurz und unter hohen Temperaturen an. So schaffst du um das Fleisch herum eine kräftige Kruste, die sowohl für mehr Aroma sorgt als auch die vorhandenen Aromen im Fleisch einschließt. Nach dem Garen lässt du das Fleisch dann noch etwa 30 Minuten ruhen, sodass es nachziehen kann. Erst dann ziehst du es mit einer Gabel sanft auseinander.
Du weißt heute schon, dass du morgen Pulled Beef brauchst? Dann stelle das rohe Rindfleisch doch schon heute mit einer Marinade aus Gewürzen in den Kühlschrank. Dadurch können die Gewürzaromen tief in das Fleisch eindringen und es noch köstlicher machen. Wie du siehst, kann man Pulled Beef zwar auch innerhalb von 4 kurzen Stunden auf den Tisch stellen – doch je mehr Geduld man mitbringt und je mehr Zeit man sich für die einzelnen Schritte nimmt, desto besser wird es.