Pizzateig

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Pizzateig

Selbstgemachter Pizzateig ist für jede köstliche Pizza das A und O. Egal, ob du den Teig dünn oder dick magst, wir haben das perfekte Pizzateigrezept für dich, das du zu Hause mit beliebigen Belägen ausprobieren kannst. Es ist ein großartiges Rezept für Anfänger. Es erfordert nur eine Handvoll Zutaten, und der Teig wird super knusprig. Hole dir mit diesem köstlichen Pizzateig Italien ganz einfach nach Hause.

Zutaten

10 g Hefe
150 ml Lauwarmes Wasser
200 g Pizzamehl
½ EL Olivenöl
¼ TL Zucker
¼ TL Grobes Salz

Zubereitung

  • Die Hefe zerbröseln und in lauwarmem Wasser auflösen.
  • Mehl, Öl, Zucker und Salz zugeben. Den Teig ca. 8 Minuten glatt und elastisch kneten.
  • Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen.
  • Den Teig auf einen Tisch geben und zu 1 großen Kugel formen. Den Teig mit Frischhaltefolie abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
  • Den Backofen auf 275 °C (normaler Backofen) vorheizen und ein Backblech in den Backofen stellen.
  • Den Teig flach drücken und zu einem Pizzaboden (ca. 35 cm Durchmesser) formen. Den Boden auf einen Bogen Backpapier legen und die Füllung darauf verteilen.
  • Die Pizza auf das heiße Backblech ziehen und auf mittlerer Schiene ca. 12–14 Minuten bei 275 °C backen, bis der Teig knusprig und die Füllung goldbraun ist.

Tipp:

Dieses Rezept für Pizzateig ergibt eine große Pizza. Du kannst aber auch leicht zwei kleinere machen. Den Teig in 2 Kugeln aufteilen, flach drücken und auf einen Durchmesser von 25 cm dehnen. Wenn du die Pizzaböden einfrieren möchtest, lege sie einfach mit einem Bogen Backpapier dazwischen in einen großen Gefrierbeutel. Wenn du dann Pizza machen möchtest, lass die Pizzaböden im Kühlschrank auftauen und anschließend etwa 15 Minuten auf der Arbeitsfläche aufgehen, bevor du die Füllung darauf verteilst.

Tipp:

Wenn du mit dem Pizzateig arbeitest: Halte ihn warm und lass ihm genügend Zeit zum Ruhen. Das verhindert Löcher und Risse. Falls es doch dazu kommen sollte, kannst du die Löcher oder Risse reparieren, indem du den Teig an der betreffenden Stelle zusammendrückst. Du kannst den Teig auch 10 Minuten ruhen lassen, nachdem du alle Zutaten gemischt hast und bevor du ihn 8 Minuten knetest. Hierdurch nimmt das Mehl die Feuchtigkeit auf und entwickelt ein Glutennetz, wodurch der Teig besser wird. Rolle die Pizzaböden nicht mit dem Nudelholz aus, da diese Methode das von der Hefe erzeugte Gas herausdrückt. So wird dein Teig kompakt und hart.

Fragen zu Pizzateig

Wenn du nach einem einfachen Pizzateigrezept suchst, bist du bei uns genau richtig. Mit unserem Rezept kannst du einen wunderbaren Boden und einen knusprigen Pizzateig zaubern. Lies unten weiter und erfahre, wie du Pizzateig selbst machst, ihn richtig ausrollst und vieles mehr.

Wie macht man Pizzateig?

Mache einen schnellen Pizzateig mit nur wenigen Zutaten. Alle Bestandteile mischen und den Teig glatt und elastisch kneten. Anschließend den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Forme den Teig zu einer großen festen Kugel, bedecke ihn mit Frischhaltefolie und lass ihn weitere 30 Minuten gehen. Den Teig zu einem Pizzaboden flach drücken und formen und den Belag darauf verteilen. Die Pizza im vorgeheizten Backofen bei 275 °C backen, bis der Teig knusprig ist.

Wie dehnt man einen Pizzateig?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Pizzateig zu dehnen. Für alle gilt, dass zimmerwarmer Teig hierfür besser geeignet ist. Erwärme den Teig auf Zimmertemperatur, bevor du ihn dehnst. Lege den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und drücke ihn flach. Für die „Plattenspieler-Dehnung“, eine Methode, die von den meisten professionellen Pizzabäckern verwendet wird, lege beide Hände flach in die Teigmitte. Drehe den Teig wie eine Schallplatte, während du die Hände in die entgegengesetzte Richtung bewegst. So entsteht ein flacher, gleichmäßiger und perfekt runder Boden für deine Pizzabeläge. Du kannst den Teig auch mit den Fingerspitzen oder Fäusten dehnen oder aber wie ein „Lenkrad“ halten und dehnen.

Wie lagert man Pizzateig?

Lagere den Pizzateig im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter, eingewickelt in Frischhaltefolie, in einem Gefrierbeutel oder einer mit Frischhaltefolie oder Folie bedeckten Schüssel. Es ist wichtig, den Pizzateig gekühlt aufzubewahren, da dies den natürlichen Fermentationsprozess verlangsamt. Achte darauf, den Teig nicht zu lange bei Zimmertemperatur stehen zu lassen. Andernfalls verbraucht die Hefe den Zucker im Teig und die Pizza geht nicht auf.

Einfacher selbstgemachter Pizzateig

Die Zubereitung von selbstgemachtem Pizzateig ist normalerweise nicht ganz einfach, kann es aber sein: mit unserem Rezept für Pizzateig, das die beste selbstgemachte Pizza ergibt. Dieses Rezept lässt sich super einfach mit nur wenigen Zutaten und einfachen Schritten verwirklichen. Spare dir den Pizzaservice und lerne, wie du einen Teig zubereitest, der immer perfekt ist. Verteile deinen Lieblingsbelag darauf und genieße ein leckeres Stück selbstgemachte Pizza.

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Nimm das beste Mehl

Die perfekte Mehlsorte für deinen Pizzateig ist Tipo 00, ein fein gemahlenes italienisches Weizenmehl. 00-Mehl gilt als Goldstandard bei Pizzamehl und wird traditionell zur Herstellung von Pizzateig und Pasta verwendet. Das sehr fein gemahlene Mehl sorgt für einen reaktionsfreudigeren, elastischeren Teig, der nicht so leicht reißt, wenn er dünn geformt wird. Die perfekte Kombination aus Robust und Zart macht dieses Mehl perfekt für die Zubereitung köstlicher knuspriger Pizzateige mit einem leichtem, angenehmen Kauwiderstand innen und einer schönen offenen und luftigen Struktur.

Wofür eignet sich Pizzateig?

Du kannst ganz einfach eine klassische neapolitanische Margarita-Pizza mit selbstgemachter Tomatensauce, Mozzarella, frischem Basilikum und nativem Öl auf dem Pizzaboden zubereiten. Pizzateig ist jedoch sehr vielseitig und muss nicht unbedingt eine Pizza werden. Es gibt so viele verschiedene wunderbare Möglichkeiten, den Teig zu genießen.

Wenn du noch einen kleinen Teigrest übrig hast, kannst du Cracker daraus machen: Rolle den Teig sehr dünn aus, bestreiche ihn mit einer dünnen Schicht Olivenöl und bestreue ihn mit Salz. Backe die Cracker ein paar Minuten und breche sie nach dem Abkühlen in kleinere Stücke. Du kannst den Teig auch zu langen, dünnen Grissini rollen und sie backen, bis sie golden sind. Ein großartiger Snack, den du zwischen den Mahlzeiten genießen kannst.

Wolltest du schon immer eine Pizzatasche probieren? Mache eine Calzone, indem du die Füllung auf einer Hälfte des Pizzabodens verteilst und die andere Hälfte über die Füllung faltest. Eine große, knusprige, goldbraune Tasche, gefüllt mit geschmolzenem Käse, Soße und einer beliebigen Füllung deiner Wahl. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten mit diesem Pizzateig: Probiere es aus!

Experimentiere mit dem Rezept

Die Wahl der Mehlsorte hängt davon ab, welchen Pizzastil du am Ende haben möchtest. Da jedes Mehl seine charakteristischen Eigenschaften hat, kannst du verschiedene Teigarten für deine Pizza zubereiten. Ersetze beispielsweise ca. 50 g des Pizzamehls durch Vollkornmehl oder verwende ganz normales Weizenmehl, um einen besonders knusprigen Teig zu erhalten. Allzweckmehl ist besonders gut für dünne Pizzateige, da der Teig nicht so stark aufgeht wie mit anderen Mehlsorten.

Um einen dicken und luftigen Teig mit knusprigen Rändern zu erhalten, probiere es mit Brotmehl. Dieses Mehl ist sehr einfach zu verarbeiten und wird oft verwendet, um einen knusprigen Teig zu machen, der innen leicht zäh ist. Wenn du einen dünnen Teig liebst, verwende Mandelmehl in Kombination mit Buchweizenmehl, um dem Teig Geschmack und Struktur zu verleihen.

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