Paella

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Paella

Rezept für spanische Paella: bunt und herrlich lecker! Hier mit Safran, Garnelen und Arborio-Reis. Koche die Paella in einem großen Wok, beginnend mit dem Reis, bevor du das Huhn, die Meeresfrüchte und das Gemüse hinzufügst. Mit Petersilie garnieren und die Paella direkt aus dem Wok servieren.

Zutaten

1 Gelbe Zwiebel
2 Knoblauchzehen
14 g Butter zum Braten
¼ g Safran
200 g Arborio-Reis
500 ml Wasser
45 ml Hühnerbrühe
40 g Butter

Gepresster Saft von 1 Limette

1 TL Sambal Oelek
500 g Große Garnelen mit Schale
1 Gegrilltes Hähnchen
1 Pfeffer
3 Tomaten
225 g Krustentiere, in Dosen
13 g Grob gehackte frische Petersilie

Zubereitung

  • Zwiebel und Knoblauch schälen und hacken. In einem großen Topf oder Wok mit schwerem Boden in Butter anbraten. Safran und Reis unterrühren.
  • Wasser und Brühe hinzufügen. Den Reis zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 20 Minuten garen.
  • Butter, Limettensaft und Sambal Oelek verrühren.
  • Ein paar ungeschälte Garnelen zum Garnieren beiseite legen und den Rest schälen. Das Huhn säubern und in Stücke schneiden. Die Paprika entkernen. Paprika und Tomaten in Stücke schneiden. Die Muscheln abtropfen lassen.
  • Die gewürzte Butter zum Reis geben. Umrühren und bei Bedarf mehr Wasser hinzufügen. Das Huhn, Meeresfrüchte und Gemüse hinzufügen.
  • Mit einem Deckel bedecken, bis alle Zutaten komplett erhitzt sind. Mit Petersilie bestreuen und die Paella direkt aus dem Wok servieren.

Paella

Was ist das Geheimnis einer guten Paella?

Die Pfanne, der Reis und die Brühe. Eine traditionelle Pfanne ist dünn, breit und flach, um die charakteristische Kruste zu erzeugen, für die das Gericht bekannt ist. Da Reis der Star der Show ist, wähle die beste Qualität, die du finden kannst. Kurzkörnige Sorten funktionieren am besten, wie Bomba (die traditionellste), Arborio (die am einfachsten zu findende) oder Calrose-Reis. Die Körner absorbieren jeden Geschmack und machen deine Brühe zur letzten geheimen Zutat. Eine hausgemachte Brühe ist sehr zu empfehlen und verwandelt deine Paella in ein unvergessliches Essen.

Kocht man Paella bei hoher oder niedriger Hitze?

Eine mittlere bis niedrige Hitze ermöglicht es dir, den Kochvorgang zu kontrollieren und zu verhindern, dass der Reis anbrennt. Alternativ kannst du dein Gericht auch traditionell auf einem offenen Holzfeuer zubereiten. Dies bietet nicht nur eine gleichmäßige Wärmequelle für die perfekte Kochtemperatur, sondern verleiht deiner Kreation auch ein authentisch spanisches Flair und viel Geschmack.

Wie kann ich verhindern, dass meine Paella klebrig ist?

Im Gegenteil, du möchtest, dass es ein wenig klebt, um den begehrten „Socarrat“ zu kreieren: die Kruste aus karamellisiertem Reis, die einen nahezu perfekten Kontrast zum Rest des Gerichts bildet. Der Trick besteht darin, zu wissen, wann der Reis haften bleiben sollte und wann nicht. Während des Kochens die Pfanne häufig schütteln, um ein Anhaften zu verhindern. Erhöhe in den letzten 5-10 Minuten die Hitze leicht und lasse das Gericht diese charakteristische knusprige Schicht entwickeln.

Wie macht man den Boden einer Paella knusprig?

In den letzten 5-10 Minuten der Garzeit (überprüfe, ob der größte Teil der Flüssigkeit absorbiert wurde und der Reis vollständig gekocht ist) erhöhe die Hitze leicht und halte Nase und Ohren in höchster Alarmbereitschaft: Die perfekte Socarrat (die begehrte Kruste aus karamellisiertem Reis, die traditionell Ehrengästen vorbehalten ist) ist erreicht, wenn du knisternde Geräusche hörst und ein leicht geröstetes und nussiges Aroma bemerkst.

Deckt man Paella beim Kochen ab?

Traditionell nicht. Tatsächlich gibt es Paella-Pfannen überhaupt nicht mit Deckeln, und ein Küchentuch wird oft verwendet, um das Gericht vor dem Servieren abgedeckt ruhen zu lassen.

Das typisch spanische Gericht

Lebendig und farbenfroh mit einer Küche, die so fantastisch extravagant ist wie ihre Kultur: Es gibt viele Gründe, warum Spanien das zweitbeliebteste Reiseziel der Welt ist. Dieses authentische Paella-Rezept entführt dich in das Herz von Valencia mit safranfarbenem Reis, Meeresfrüchten und frischem Gemüse bei jedem Bissen.

Spaniens inoffizielles Nationalgericht

Benannt nach der Paellera-Pfanne, stammt das Gericht aus Valencia, einer der wichtigsten Reisanbauregionen Spaniens an der Ostküste. Wie die Geschichte erzählt, stellten lokale Bauern das Gericht aus Reis und anderen leicht zugänglichen Zutaten wie Kaninchen, Schnecken, Tomaten und Zwiebeln her. Es verbreitete sich schnell über die Reisfelder hinaus, wobei Hühnchen und frische Meeresfrüchte bald als Hauptzutaten hinzugefügt wurden. Heute betrachten viele es als Spaniens Nationalgericht, wobei nur wenige bestreiten, dass es bei weitem die beliebteste kulinarische Kreation des Landes ist.

Getränke, die gut zur Paella passen

Für ein authentisches spanisches Erlebnis kombiniere dein Festmahl mit einer süßen und fruchtigen Sangria oder einem frischen Cava als sprudelnde und elegantere Alternative. Weiß- oder Rotwein ergänzen das Gericht ebenfalls sehr gut, und mit Spanien als zweitgrößtem Weinproduzenten der Welt musst du nicht lange nach dem perfekten spanischen Wein suchen. Für eine ebenso befriedigende alkoholfreie Alternative probiere Granizado de Limón (Eislimonade) oder eine alkoholfreie Sangria.

Paella mit Meeresfrüchten und andere Variationen

Traditionell gibt es drei Haupttypen: die ursprüngliche Paella Valenciana, die Kaninchen, Huhn, Ente und/oder Schnecken umfasst; Paella de Marisco mit Meeresfrüchten; und Paella Mixta, eine Surf-Turf-Kombination.

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