Matcha ist ein japanisches Pulver, das aus grünen Teeblättern gemahlen wird. In Japan wird es zum Aromatisieren von Nudeln, Kuchen, Eis und Getränken verwendet. Matcha kann etwas bitter schmecken, also runde deine Latte gerne mit einem Löffel Honig ab.
2 TL
Matcha-Pulver
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100 ml
Kochendes Wasser
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400 ml
Milch
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1 EL
Flüssiger Honig (optional)
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Hellgrüner Tee, bedeckt mit luftigem weißem Schaum und abgerundet mit einer Prise dunkelgrünem Pulver: dieses Rezept wird bald deinen Social-Media-Feed übernehmen. Abgesehen von seinem offensichtlich guten Aussehen hat es auch einen leckeren Schlag und kann das ganze Jahr über als erfrischend eisgekühlter Latte oder dampfend heißer Kaffee an kalten Wintertagen genossen werden.
Die Umwandlung dieses warmen Getränks in eine cremige, erfrischende Variante ist so einfach wie die Verwendung kalter statt heißer Zutaten. Um Klumpen zu vermeiden, erstelle eine Matcha-Paste mit ein paar Esslöffeln warmem Wasser, bevor du dem Rest des Rezepts folgst.
Die meisten süßen Aromen funktionieren mit diesem Getränk. Wenn du den Geschmack nicht verändern möchtest, verwende Honig, Agave, Zucker oder einen Ersatz wie Stevia. Ahornsirup und Kokosblütenzucker funktionieren auch gut, können aber den Geschmack leicht verändern.
Matcha oder Grünteepulver lässt sich bis in die chinesische Tang-Dynastie von 618 bis 907 zurückverfolgen. Während dieser Zeit wurden Teeblätter gedämpft und zu Klötzen geformt, um den Transport und Handel zu vereinfachen. Um den Tee zuzubereiten, wurden die Klötze geröstet und zu einem Pulver pulverisiert, dann mit heißem Wasser und Salz vermischt. Während der Song-Dynastie (960-1279) wurde die Praxis eingeführt, Teepulver und heißes Wasser in einer Schale aufzuschlagen, eine traditionelle Zubereitungsmethode, die bis heute beliebt ist.