Bunte Blätter fliegen durch die Luft, morgens ist es schon richtig schön kühl draußen und das Feuer im Kamin knistert leise vor sich hin – was könnte einen so gemütlichen Herbsttag noch besser machen? Richtig: warme, selbstgemachte Kürbissuppe mit Kartoffeln! Der Kürbis ist in dieser Jahreszeit zweifellos der Star in der Küche und zusammen mit den Kartoffeln entsteht ein nussiger, leicht würziger Geschmack, der die herbstliche Stimmung perfekt unterstreicht. Probier es aus!
1
Hokkaido-Kürbis (ca. 1 kg)
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2
Große, geschälte Kartoffeln
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1 L
Gemüsebrühe
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1
Große geschälte Knoblauchzehe
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10 Stängels
Frischer Thymian
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2 EL
Essig
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2 TL
Grobes Salz
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1½
Frisch gemahlener Pfeffer
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300 g
Grob geriebener Kürbisse, z.B. Hokkaido (am besten mit Schale)
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75 g
Gehackte Walnusskerne
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1 EL
Geriebene Orangenschalen
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250 g
In Scheiben geschnittenes grobes Roggenbrote
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1 TL
Kaltgepresstes Rapsöl
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½ TL
Flockensalz
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3
Rote Äpfel, geviertelt
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1
Rote Zwiebel in dünnen Streifen
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75 g
Grob gehackte gesalzene Mandeln
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200 ml
Crème Fraîche
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Petersilienblätter
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Nachdem du deinen Kürbis entkernt hast, solltest du die Kerne auf keinen Fall einfach wegwerfen, denn diese kann man wunderbar rösten und über die Suppe streuen! Sie verleihen der Kürbissuppe mit Kartoffeln eine köstliche, knusprige Note. Trenne die Kerne dazu zunächst sorgfältig vom Fruchtfleisch und spüle sie in einem Sieb mit kaltem Wasser ab. Danach legst du sie auf ein Küchentuch, damit sie trocknen können. Vermische dann die getrockneten Kerne in einer Schüssel mit etwas Olivenöl und Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauchpulver. Verteile die Kerne auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech und röste sie im vorgeheizten Backofen bei etwa 180 °C für 10 bis 15 Minuten. Am besten wendest du sie zwischendurch ein paar mal – so rösten sie alle gleichmäßig. Sie sollten eine goldbraune Farbe haben, aber nicht verbrennen. Beim Abkühlen werden die Kerne noch knuspriger. Zum Schluss streust du die gerösteten Kürbiskerne als leckeres Topping über deine Suppe und genießt den zusätzlichen Crunch und das nussige Aroma.
Bei den beiden Stars des Gerichts solltest du unbedingt auf die Qualität achten – und darauf, die richtige Sorte zu wählen. Wir empfehlen für die Hokkaido-Kürbissuppe mit Kartoffeln vor allem mehligkochende Kartoffeln, da diese einen höheren Stärkegehalt haben, was dafür sorgt, dass sie Suppe schön sämig wird. Um den besten Kürbis für deine Suppe zu wählen, solltest du mehrere Faktoren beachten: Ein qualitativ hochwertiges Exemplar erkennt man unter anderem an seiner festen, unversehrten Schale und einem gleichmäßigen, kräftigen Orange. Ein reifer Kürbis fühlt sich schwer an für seine Größe und klingt beim Klopfen leicht hohl. Zudem sollte der Stielansatz trocken, aber noch fest mit dem Kürbis verbunden sein.
Du möchtest unser Rezept für Kürbissuppe mit Kartoffeln ausprobieren, aber hast noch Fragen? Dann findest du hier ganz bestimmt die passenden Antworten. Ansonsten wünschen wir dir viel Spaß beim Testen, Probieren und Genießen!
Das Auge isst mit – und besonders bei einer Halloween-Party macht die Präsentation des Buffets einen großen Unterschied. Unser Tipp: Serviere die klassische Kürbissuppe mit Kartoffeln in einem rustikalen Hexenkessel. Platziere diesen in der Mitte des Tisches und verteile alle weiteren Snacks rundherum.
Gruselige Halloween-Muffins oder Cake Pops ergänzen das Buffet perfekt und sorgen für eine süße Abwechslung. Du könntest aber auch verschiedene Suppen servieren – von Kürbissuppe über Karottensuppe bis hin zur cremigen Brokkolisuppe – und etwas frisch gebackenes Körnerbrot oder Baguette zum Dippen.