Kürbisbrot

Kürbisbrot

Der Herbst liegt in der Luft, die Blätter rascheln unter den Füßen und in der Küche breitet sich der Duft von frischem, selbstgebackenem Brot aus. Kürbisbrot ist das perfekte Rezept für diese Jahreszeit, wenn es draußen kühler wird und die Tage kürzer sind. Der süßlich-würzige Duft des Hokkaido-Kürbisses, gepaart mit einer Prise Kurkuma, erinnert an einen goldenen Herbsttag.

Zutaten

Brot

300 g Geschälter Butternut-Kürbisse
25 g Hefe
125 g Quark
420 g Weizenvollkornmehl
60 g Kürbiskerne
25 g Butter
1 TL Salz

Frischkäsemischung

125 g Arla Buko® Der Sahnige
1 EL Gehackter frischer Thymian
½ Zitrone, fein eriebene Schale
1 TL Flockensalz

Zubereitung

  • Den Kürbis in kleinere Stücke schneiden. In leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Spare 100 ml des Kochwassers auf. Die Kürbisstücke zusammengeben und zu einem glatten Püree pürieren.
  • Die Hefe in eine Schüssel zerbröseln. Die 100 ml Kochwasser, den Quark und das Kürbispüree unterrühren. Die Hefe verrühren, damit sie sich auflöst.
  • Mehl, Kürbiskerne, Butter und Salz hinzufügen. Mit einem Mixer zu einem glatten Teig verarbeiten. Zugedeckt ca. 40 Minuten gehen lassen.
  • Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und leicht durchkneten. Etwas mehr Mehl hinzufügen, der Teig sollte jedoch etwas klebrig sein.
  • Den Teig zu zwei länglichen Laiben formen und jeden Laib etwas rollen. Lege die Laibe in gut gefettete Kastenformen. Unter einem Tuch ca. 30 Minuten gehen lassen.
  • Den Backofen auf 200° oder 180° Umluft vorheizen.
  • Die Brote mit Kürbiskernen und Meersalz bestreuen und in der Mitte des Ofens 25-30 Minuten backen. Unter einem Tuch abkühlen lassen.
  • Arla Buko® Der Sahnige, Thymian, Zitronenschale und Salz verrühren und die Frischkäsemasse mit dem Kürbisbrot servieren.

FAQ – Fragen zu Kürbisbrot

Ein Kürbisbrot selber machen – klingt kompliziert, ist es aber nicht. Unser Rezept für schnelles Kürbisbrot ist im Grunde ganz einfach und wir sind uns sicher, dass dein Backversuch von Erfolg gekrönt sein wird. Allerdings kommen vor und bei der Zubereitung trotzdem immer mal wieder Fragen auf. Die häufigsten möchten wir dir deshalb vorab hier beantworten:

Kann man für das Brot auch eine andere Kürbissorte verwenden?

Für das Kürbisbrot lassen sich neben dem bekannten Hokkaido viele weitere Kürbissorten verwenden, die ihm einen besonderen Geschmack und eine zarte Textur verleihen. Der Muskatkürbis, auch bekannt als Butternut, eignet sich beispielsweise hervorragend, da sein Fruchtfleisch einen leicht nussigen und süßlichen Geschmack hat. Auch der Gelbe Zentner, eine alte Sorte mit festem Fruchtfleisch, bietet eine gute Grundlage, da er eine sanfte Süße mitbringt. Der Delicata-Kürbis ist ebenfalls eine gute Wahl, denn er hat ein zartes Fruchtfleisch und sorgt für ein mildes Aroma. Probier auch gerne mal den Spaghettikürbis, wobei dieser gegebenenfalls Fäden zieht. Schließlich kann auch der Muscade de Provence verwendet werden, um dem Brot einen intensiven, leicht würzigen Geschmack zu geben. Wichtig ist bei allen Sorten, dass das Kürbisfleisch gut gegart und püriert wird, um eine gleichmäßige Konsistenz im Teig zu erreichen. Die Wahl der Kürbissorte kann je nach gewünschtem Geschmack variieren, sodass man von süßlichen bis hin zu nussigen Aromen experimentieren kann.

Kann man das Kürbisbrot-Rezept süß abwandeln?

Alle Naschkatzen unter euch fragen sich sicher, ob es denn auch eine süße Variante von dem herbstlichen Brot gibt. Die erfreuliche Antwort: ja, denn du kannst das Rezept einfach ganz nach deinen Wünschen abwandeln. Süße den Teig vor dem Backen mit Ahornsirup oder gib grobe Schokoraspeln hinzu, um für extra Süße zu sorgen. Hier kannst du richtig kreativ werden!

Kann man auch frische Hefe anstelle von Trockenhefe verwenden?

Natürlich! Denke aber unbedingt daran, die Menge entsprechend anzupassen. Ein Päckchen Trockenhefe mit 7 g entspricht nämlich einem halben Würfel frischer Hefe mit etwa 21 g. Achte auch darauf, etwas mehr Hefe zu verwenden, falls du das Rezept abwandelst und noch weitere trockene Zutaten hinzugibst.

Saftiges Kürbisbrot wie vom Bäcker

Unser Rezept für fluffiges Kürbisbrot ist auch für Backanfänger:innen perfekt geeignet, denn es gelingt einfach immer. Allerdings gibt es ein paar kleine Tipps und Tricks, mit denen du das Ergebnis auf das nächste Level hebst.

Der beste Kürbis für das beste Kürbisbrot

Wer ein leckeres Kürbisbrot backen möchte, braucht natürlich die richtigen Zutaten dafür. Vor allem bei dem Hokkaido-Kürbis solltest du auf die Qualität achten – denn hier gibt es teilweise deutliche Unterschiede. Einen guten Hokkaido-Kürbis für dein herzhaftes Kürbisbrot erkennst du an seiner festen, unversehrten Schale, die eine kräftige orange Farbe haben sollte. Er sollte schwer in der Hand liegen, was auf einen hohen Wassergehalt und Frische hindeutet. Der Stiel sollte trocken, aber noch fest mit dem Kürbis verbunden sein. Vermeide Exemplare mit weichen Stellen oder Druckstellen, da diese auf Fäulnis hinweisen können.

Mit Käse schmeckt's doch immer besser!

Ein ganzes Brot mit Käse überbacken? Ja, das geht – und schmeckt sogar richtig gut. Streue etwa 10 Minuten, bevor du das Brot aus dem Ofen holst, eine dünne Schicht Käse über die Kruste. Das fertige warme Brot schmeckt wunderbar mit salziger Butter und natürlich auch mit cremigem Frischkäse. Überzeuge dich selbst!

Diese Dinge passen wunderbar zum Kürbisbrot

Grundsätzlich lässt sich das einfache Kürbisbrot durch seinen milden, leicht würzigen Geschmack mit nahezu allem kombinieren. Schau dir gerne mal unsere Sandwich-Rezepte an, um dich inspirieren zu lassen. Verwandle das herbstliche Brot zum Beispiel in leckere Club-Sandwiches mit Speck und Mango-Chutney oder verwende ein paar Scheiben, um unsere unwiderstehlichen Grilled Cheese Sandwiches mit Champignons zuzubereiten. Keine Lust auf ein Sandwich? Dann eignet sich das Brot auch wunderbar als Beilage zu allen möglichen Suppen. Bestreiche es vorher mit etwas salziger Butter, um das bestmögliche Geschmackserlebnis zu genießen.

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