Kürbiskuchen

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Kürbiskuchen

Kürbiskuchen ist ein typisches Dessert zum amerikanischen Erntedankfest („Thanksgiving“). Er ist aber mittlerweile auch zu Halloween sehr beliebt geworden. Dieses Rezept unterstreicht mit den wärmenden Aromen von Zimt und Ingwer seinen köstlichen Geschmack.

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Zutaten

Rezept für 1 Kuchen Portionen

Kuchenboden

180 g Mehl
2 EL Puderzucker
1 Eigelb

Füllung

250 g Butternut-Kürbisse oder Muskatkürbis
2 Eier
160 g Puderzucker
1 TL Gemahlener Zimt
1 TL Ingwerpulver
Eine Prise Salz
2 EL Mehl
200 ml Creme double

Serviervorschlag

100 ml Creme double
25 g Kürbiskerne, gehackt

Zubereitung

  • Beginne mit dem Kuchenboden. Mehl, Zucker und Butter zu einer krümeligen Masse vermengen. Das Eigelb dazugeben und zu einem Teig verrühren. In eine ofenfeste Form mit ca. 24 cm Ø drücken. Ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  • Den Ofen auf 200° C stellen.
  • Den Kürbis mit einem scharfen Messer schälen. Die Kerne mit einem Löffel herausholen. Den Kürbis grob hacken und in leicht gesalzenem Wasser 5–8 Minuten kochen.
  • Das Wasser abgießen und den Kürbis einige Minuten in einem Sieb gut abtropfen lassen. Pürieren und abkühlen lassen.
  • Die Eier nacheinander hinzufügen. Die restlichen Zutaten für die Füllung vermischen und in die Kuchenform füllen.
  • Im unteren Teil des Ofens 40–50 Minuten backen. Abkühlen lassen.
  • Mit Schlagsahne dekorieren und mit Kürbiskernen bestreuen.
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Kürbiskuchen

Wie vermeide ich, dass der Kürbiskuchen am Boden zu weich wird?

Wie intensiviere ich den Kürbisgeschmack?

Wie wird die Füllung des Kürbiskuchens fester?

Ist es besser, den Kürbiskuchen am Vortag zu backen?

Sollte man den Boden für Kürbiskuchen vorbacken?

Kürbiskuchen – das perfekte Herbstdessert

Kürbiskuchen ist ein echter Herbstklassiker und typisch für das amerikanische Thanksgiving- oder Erntedank-Fest. Es wird angenommen, dass der Kürbis seit etwa 9.000 Jahren bekannt ist und aus Nordamerika stammt. Kürbis ist robust, übersteht schwierige Wetterbedingungen und sogar leichten Frost. Er wurde von den amerikanischen Ureinwohnern bereits angebaut, bevor Bohnen oder Mais auf den Feldern üblich wurden.

Geschichte und Herkunft

Wie oben angedeutete, waren Kürbisse über Jahrhunderte ein Grundnahrungsmittel der amerikanischen Ureinwohner und wurden auf sehr viele unterschiedliche Arten zubereitet. Der heutige Kürbiskuchen geht auf die britischen Siedler zurück. Sie höhlten den Kürbis aus und nutzten ihn als „Kuchen“, um darin das Fruchtfleisch zu garen. Der erste bekannte Bericht über die Verwendung einer Teighülle stammt aus dem Jahr 1651: Der französische Koch François Pierre la Varenne nahm ein Rezept für eine solche Art von Kuchen in sein Kochbuch auf, das später als „The French Cook“ ins Englische übersetzt wurde.

Vorschläge zum Servieren von Kürbiskuchen

Kürbiskuchen wird traditionell bei Raumtemperatur mit Schlagsahne serviert, aber es ist nicht ungewöhnlich, die Sahne auch durch Vanilleeis zu ersetzen. Fruchtiger wird es, wenn du etwas Cranberry-Sauce dazu nimmst. Für eine raffiniertere Note kombiniere hochwertigen Blauschimmelkäse dazu.

Mit Nüssen oder Schokolade

Nüsse sind eine klassische Kombination zu Kürbiskuchen – belegt mit Walnüssen, Pekannüssen oder sogar stückiger Erdnussbutter erzielst du fantastische Geschmacksergebnisse. Du kannst auch einen Klecks geschmolzener dunkler Schokolade darüber geben oder feine Schokoladenstückchen beim Backen dazu geben.