Focaccia Genovese

1 Stunde
Focaccia Genovese

Wer kann dem Duft von frisch gebackenem warmem Brot widerstehen? Dieses Rezept für Focaccia Genovese ist einfach, schnell und superlecker: So holst du dir Italien nach Hause auf deinen Tisch! Das italienische Brot ist fluffig und weich. Es hat eine knusprige goldene Kruste und eine angenehm zähe Krume. Die klassische Version wird mit frischem Rosmarin, Flockensalz und Olivenöl garniert. Fantastische Aromen, die wunderbar harmonieren.

Zutaten

Teig

25 g Hefe
500 ml Lauwarmes Wasser
1 TL Zucker
1 EL Grobes Salz
3 EL Olivenöl
600 g Italienisches Mehl, z.B. Tipo 00

Topping

3 EL Olivenöl
Frischer Rosmarin
Salz (Flockensalz)

Zubereitung

  • Den Backofen auf 200 °C vorheizen (normaler Backofen).
  • Die Hefe in das Wasser einrühren und sich auflösen lassen. Zucker, Salz, Öl und Mehl zugeben.
  • Den Teig glatt und geschmeidig kneten – am besten 8–10 Minuten in einem Mixer (bis er sich um den Knethaken sammelt). Der Teig sollte noch klebrig sein.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen – bei Bedarf etwas Öl auf die Hände geben. Den Teig abdecken und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen.
  • Öl darübergießen. Mit dem Finger Vertiefungen in den Teig drücken.
  • Mit Rosmarin und Salz bestreuen und das Brot auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten bei 200 °C backen. Die Focaccia servieren, solange sie noch warm ist.

Tipp

Unser Rezept für Focaccia Genovese kann am Vortag zubereitet werden. So wird das Brot noch leckerer und fluffiger und schlägt wunderbare Blasen. Die Hefe auf 10 g reduzieren und das Backblech mit dem abgedeckten Teig für 12–24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Tipp

Damit der Teig sowohl bei der schnellen als auch bei der Über-Nacht-Variante gut geht, achte darauf, dass das Wasser, das du verwendest, lauwarm ist – etwa 37–39 °C – damit es die Hefe nicht abtötet. Teste das Wasser mit den Fingern; es sollte angenehm sein, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Es ist wichtig, den Teig zu kneten, um die richtige Konsistenz zu erhalten. So kann der Teig eine weichere, elastischere Struktur entwickeln. Wenn du den Teig nicht lange genug knetest, wird das Brot flach und kompakt.

Fragen zur Focaccia Genovese

Mit unserem leckeren Focaccia Genovese-Rezept kannst du frisch gebackenes Brot bei dir zu Hause genießen. Es ist eine ausgezeichnete Alternative zu normalem Brot und schmeckt einfach himmlisch. Lies unten, wie man Focaccia Genovese macht und erfahre andere interessante Informationen zu diesem italienischen Klassiker.

Was ist Focaccia Genovese?

Focaccia Genovese ist ein italienisches Brot, das im Ofen gebacken wird. Seinen Geschmack erhält es, indem es großzügig mit Olivenöl beträufelt wird und manchmal mit verschiedenen Gemüsesorten und Gewürzen wie Rosmarin garniert wird. Beliebte Focaccia-Toppings sind Tomaten, Oliven, Pilze und Zwiebeln. Das Olivenöl wird auf den Teig gegossen. In den Teig werden kleine Vertiefungen oder Dellen mit den Fingern gedrückt. Das Brot wird auf einem flachen Backblech gebacken und hat eine leichte und luftige Struktur.

Wie macht man Focaccia Genovese?

Es ist unglaublich einfach, eine traditionelle Focaccia Genovese mit Olivenöl und Rosmarin zu Hause zu machen. Einfach Hefe in Wasser auflösen und Zucker, Salz, Öl und Mehl hinzugeben. Den Teig kneten, bis er glatt und flexibel, aber immer noch klebrig ist – du kannst hierfür auch einen Mixer verwenden. Den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, abdecken und ca. 1 Stunde gehen lassen. Gieße Olivenöl auf den Teig und drücke mit den Fingern kleine Vertiefungen in den Teig. Abschließend mit Rosmarin und Salz bestreuen und ca. 25 Minuten bei 200 °C backen.

Was passt zu Focaccia Genovese?

Focaccia Genovese passt gut zu verschiedenen Gerichten und wird oft als Beilage zu Pasta, frischen Blattsalaten und Tapenaden serviert. Das Brot eignet sich auch hervorragend zu praktisch jeder Suppe, beispielsweise Tomatensuppe oder Tomatencremesuppe, eine glattere Variante der klassischen Tomatensuppe. Du kannst das Brot außerdem rösten, um ihm einen Crouton-ähnlichen Geschmack zu verleihen und etwas Biss hinzuzufügen.

Wie wärmt man Focaccia Genovese auf?

Die Focaccia auf einem Backblech im vorgeheizten Backofen bei 180 °C aufwärmen, bis das Brot knusprig und heiß ist.

Wie dick sollte Focaccia Genovese sein?

Italienische Focaccia Genovese sollte weder zu dünn sein (wie ein Pizzaboden), noch zu dick (wie ein normales Brot) Die meisten traditionellen Focacciasorten sind etwa 2 cm dick. So ist das Brot auch ideal für die Zubereitung von Sandwiches. Denn es ist dick genug ist, um es in zwei Hälften zu schneiden. Es lässt sich auch wunderbar in Suppe eintauchen und nimmt alle köstlichen Aromen auf.

Warum werden die Vertiefungen direkt vor dem Backen gemacht?

Die Vertiefungen, die du auf Focaccia siehst, sind ein Muss, und das hat einen bestimmten Grund: Sie reduzieren Luft oder Blasen im Teig, halten das Brot flach und verhindern, dass es zu schnell aufgeht. Außerdem kann das Olivenöl in den Teig einziehen. So erhält die Focaccia eine knusprige und goldene Kruste beim Backen.

Traditionelle Focaccia Genovese mit Rosmarin

Selbstgemachte Focaccia Genovese ist einfach wunderbar! Ein traditionelles Brot, das außen perfekt knusprig ist, innen dagegen weich und zäh. Das Brot hat dekorative Vertiefungen, in denen sich ein wenig Olivenöl sammelt. Der Geschmack wird von frischem Rosmarin und Flockensalz abgerundet, eine klassische Kombination von Aromen. Die Focaccia lässt sich einfach von Hand zubereiten. Noch einfacher ist es, wenn du einen Mixer verwendest. Zum Mittag- und Abendessen in Stücke schneiden und warm servieren!

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Köstliche Möglichkeiten, Focaccia Genovese zu servieren

Sobald du den einfachen Teig beherrschst, kannst du Focaccia Genovese zu vielen verschiedenen Gerichten servieren, auch wenn sie pur wirklich köstlich ist. Genieße das italienische Brot zu Pasta, Steaks oder Blattsalaten oder tauche es in eine Schüssel heiße Suppe. Versuche, dein frisch gebackenes Brot mit Hummus oder Baba Ganoush zu bestreichen. Die Aromen passen hervorragend zusammen und ergeben einen großartigen Snack. Wenn du auf der Suche nach weiteren Servierkombinationen bist, kannst du das Brot mit einer Antipasti- oder Käseplatte servieren. Sei ruhig experimentierfreudig und probiere verschiedene Geschmackskombinationen mit dem Brot.

Hochwertiges Olivenöl und frische Zutaten

Auch für einfache Gerichte, wie Focaccia Genovese und italienische Küche im Allgemeinen, gilt: Qualität ist der Schlüssel. Verwende hochwertiges Olivenöl und frische Zutaten für den besten Geschmack. Olivenöl ist wesentlich für den Geschmack und die Konsistenz von Focaccia. Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Olivenölsorten. Wähle eine Sorte aus, die perfekt zu deinem Brot passt. Natives Olivenöl extra und natives Olivenöl werden durch Kaltpressung extrahiert. Das heißt, dass sie einen natürlichen Geschmack und ein natürliches Aroma mit Nuancen von fruchtig bis bitter und pfeffrig erhalten. Beide passen hervorragend zu italienischem Brot und harmonieren wunderbar mit dem herben Geschmack frischer Rosmarinblätter. Das aromatische Gewürz hat einen leckeren Geschmack mit Noten von Zitrusfrüchten, Kiefern, Pfeffer und Minze. Es hat ein ziemlich starkes und unverwechselbares Aroma, sodass du schon mit einer kleinen Menge einen tollen Effekt erzielst.

Wähle das beste Mehl für Focaccia Genovese

Um die köstlichen Lufteinschlüsse in Focaccia zu erhalten, benötigst Mehl mit einem hohen Gluten- und Proteingehalt. Italienisches Weizenmehl wie Tipo 00 ist ideal für die Zubereitung von Focaccia: Es ist hochwertig und ist feiner und saugfähiger als beispielsweise Allzweckmehl, das für verschiedenste Brotsorten verwendet wird. Wenn du Tipo 00-Mehl nimmst, wirst du bei diesem Rezept mit einer unwiderstehlich knusprigen Kruste belohnt. Manche Leute bevorzugen eine zähere Krume und entscheiden sich deshalb, stattdessen Brotmehl zu verwenden. Hierbei muss allerdings die Wassermenge angepasst werden.

Mache eine Variation mit Tomaten und Oliven

Focaccia Genovese mit Tomaten und Oliven ist eine beliebte und leckere Kombination. Den Teig auf ein Backblech geben und Oliven und Kirschtomaten auf den Teig drücken, nachdem du die Vertiefungen mit den Fingern gemacht hast. Für ein noch schöneres Finish kannst du eine Mischung aus verschiedenfarbigen Tomaten verwenden. Mit Salz und Pfeffer würzen und die Rosmarinblätter darüberstreuen. Zum Schluss mit Olivenöl beträufeln und das Blech in den Ofen schieben. Das Brot backen, bis es eine schöne, goldene Kruste hat. Oliven haben einen bitteren oder etwas süßeren Geschmack, je nach verwendeter Sorte. Wir empfehlen schwarze Oliven, die einen milden, leicht salzigen Geschmack haben, der ein wunderbares Gegengewicht zu den intensiven und süßen Kirschtomaten bildet.

Du kannst auch Thymian oder sogar Rosmarin und Thymian verwenden oder vor dem Backen etwas Mozzarella hinzufügen, um ein köstliches Brot mit Käse zu erhalten.

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