Eis
Selbstgemachtes Eis – gibt es etwas Besseres? Dieses Eis wird wie in der guten alten Zeit zubereitet und zergeht köstlich cremig und glatt auf der Zunge. Das Grundrezept besteht aus Sahne, Eigelb, Zucker und Vanille. Eine Kugel oder Scheibe Eis ist immer ein köstlich gefrorener Genuss. Perfekt als Dessert oder für zwischendurch.
Zutaten
4
Eigelb
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85 g
Zucker
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½ L
Sahne
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1
Geteilte Vanillestange
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Zubereitung
Tipp:
Das Geheimnis einer festen, dabei cremigen und glatten Konsistenz bei selbstgemachtem Eis besteht darin, die richtige Menge an Luft einzuarbeiten. Das gilt mit der Maschine ebenso wie von Hand. Das heißt, du solltest immer daran denken, Sahne und Eigelb gründlich zu schlagen, damit sich zarte Luftblasen bilden, um eine leichte Konsistenz zu erzielen. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Mischung der beiden Zutaten leicht und locker wird. Eine dicke Creme macht das Eis luftiger.
Tipp:
Wenn das Eis außerdem beim Gefrieren alle 30–45 Minuten (d. h. 4- bis 5-mal) umgerührt wird, werden noch mehr Luftblasen in die Mischung eingebracht. So wird das Eis wirklich luftig und cremig. Achte darauf, beim Umrühren jedes Mal die Ränder der Form abzukratzen. So wird jedes Mal die ganze Masse umgerührt, wodurch die Konsistenz gleichmäßig wird.
Fragen zu Eiscreme
Die Zubereitung dieser eiskalten, erfrischenden Köstlichkeit ist einfach. Unten kannst du noch mehr darüber erfahren, wie du das perfekte Eis selbst machen kannst. Lies unsere Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen zu diesem gefrorenen Genuss.
Wie macht man selbstgemachtes Eis?
Wie lange dauert es, selbstgemachtes Eis zu machen?
Wie lange hält sich selbstgemachtes Eis?
Wie bewahrt man selbstgemachtes Eis auf?
Wie hält man selbstgemachtes Eis weich?
Warum enthält mein selbstgemachtes Eis Eiskristalle?
Warum wird mein selbstgemachtes Eis nicht fest?
Wie macht man selbstgemachtes Eis mit Eismaschine?
Selbstgemachtes Eis – auf traditionelle Art
Ein leckeres, cremiges selbstgemachtes Eis enthält nicht viele Zutaten – nur Sahne, Zucker, Eigelb und Vanille. Geschlagenes Eigelb sorgt für die weiche, cremige Konsistenz und den Geschmack von traditionellem Eis. Das Eigelb bindet das Butterfett der Sahne und verleiht der Mischung eine fülligere Konsistenz und verringert so das Risiko, dass das Eis hart gefriert. Aus diesem Grund enthalten die meisten handwerklich verarbeiteten Eisrezepte Eier. Die Verwendung von Ei im Eisrezept macht das Eis nach dem Gefrieren auch stabiler. So schmilzt das Dessert nicht so leicht und lässt sich länger genießen.
Wenn du auf der Suche nach anderen selbstgemachten Desserts auf Eiscreme-Basis bist, um Freunde und deine Familie zu beeindrucken, schau dir unsere Rezepte für Vanilleeis mit Pflaumen und Buchweizenkrokant oder ein klassisches französisches Eisparfait an.
Beeindrucke alle mit einem cremigen, gefrorenen Dessert
Unabhängig davon, ob es draußen heiß ist oder nicht: Den meisten Menschen machst du mit Eis eine Freude – das Alter spielt dabei keine Rolle. Von Grund auf selbstgemachtes cremiges Eis wird garantiert alle beeindrucken. Die gefrorene Köstlichkeit kann entweder pur oder mit anderen selbstgemachten Leckereien wie unserem Pflaumenkuchen, unseren Pfannkuchen, oder unseren belgischen Waffeln genossen werden.
Eis mit oder ohne Maschine
Unabhängig davon, ob du eine Eismaschine zu Hause hast oder nicht: Du kannst immer köstliches Eis selbst machen. Mit einer Maschinen geht die Zubereitung sehr einfach und schnell. In einer Eismaschinen wird die gekühlte Mischung einfach 20–45 Minuten gerührt. Ständiges Umrühren und stundenlanges Gefrieren sind überflüssig.
Wenn du keine Maschine hast, folge einfach unserem Eisrezept und denke daran, in regelmäßigen Abständen umzurühren, der Gefriervorgang dauert 3–4 Stunden. Regelmäßig umzurühren, ist sehr wichtig, da es dazu beiträgt, dass das Eis schön cremig bleibt.
Experimentiere mit verschiedenen Geschmacksrichtungen
Bei Geschmackskombinationen sind der Fantasie keine Grenze gesetzt: Du kannst dem Eisrezept eigentlich alles hinzufügen. So kannst du es auf vielfältige Weise variieren und an deine Vorlieben anpassen. Unten haben wir eine exklusive Auswahl an Eisrezepten in beliebten Geschmacksrichtungen zusammengestellt.
Schokoladeneis
Es gibt einen Grund, warum Schokoladeneis ein beliebter Favorit ist. Die Aromen, die dunkle Schokolade cremigem, traditionellem Eis verleiht, sind einfach köstlich. Wenn dir dunkle Schokolade ein wenig zu bitter ist, kannst du natürlich auch eine hellere Sorte wie Milchschokolade verwenden. Experimentiere nach Lust und Laune, füge 150 g gehackte Schokolade hinzu und entdecke, welche Sorte dein Lieblingseis zaubert.
Kaffee-Eis
Du kannst deinem klassischen selbstgemachten Eis auch 100 ml Espresso zum Eisgrundrezept hinzufügen. So erhältst du ein leckeres Kaffeeeis. Kaffee hat einen Süßen und einen tiefen, intensiven Geschmack. Sein erdiges Aroma hat eine leichte Bitterkeit und eine erfrischende Säure, die perfekt mit der Fülligkeit von traditionellem Eis mit Sahne und Eigelb harmoniert. Das Aroma von Kaffee kann von nussig bis fruchtig reichen. Genau wie bei den Schokoladenvariationen kannst du experimentieren, um deine perfekte Kaffeesorte zu finden.
Fruchteis
Frisches Obst in Eis bietet ebenfalls unzählige Möglichkeiten zum Experimentieren. Eis wird ganz besonders fruchtig, wenn sehr reife, süße Früchte wie Bananen oder Pfirsiche verwendet werden – eine tolle Möglichkeit der Verwertung. Für Fruchteis mit säuerlicherem Aroma kannst du mit Zitronen- oder Orangensaft experimentieren oder exotische Früchte wie Ananas oder Mango verwenden, die etwas spritziger sind. Für ein fruchtig-aromatisches Aroma dem Grundeisrezept 400 g Fruchtpüree zusetzen.