Creme Anglaise

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Creme Anglaise

Beeindrucke deine Familie und Freunde mit einem französischen Klassiker zum Nachtisch: Crème Anglaise. Die Herstellung deiner eigenen cremigen Vanillesauce ist einfacher als du denkst und das Ergebnis schlägt alles, was du im Laden finden kannst.

Zutaten

Creme Anglaise

1 Vanilleschote
1¼ L Puderzucker
6 Eigelb
75 g Maisstärke
50 g Butter, in Stücke

Zubereitung

  • Die Samen aus der Vanilleschote auskratzen und in einen Topf mit Milch und Zucker geben. Erhitzen und die Milchmischung eine Weile ziehen lassen.
  • Das Eigelb mit der Speisestärke in einer Schüssel verrühren.
  • Die warme Milch unter Rühren über das Eigelb abseihen. Mit einem Schneebesen glatt schlagen und zurück in den Topf geben.
  • Bei mittlerer Hitze etwa zwei Minuten verquirlen, bis es eindickt.
  • Vom Herd nehmen und die Butter unterrühren. Abkühlen lassen.

Tipp:

Achte darauf, die Creme Anglaise nicht zu lange zu kochen. Wenn du die Mischung erhitzt, achte darauf, sie bei niedriger bis mittlerer Hitze ständig weiterzuschlagen.

Tipp:

Experimentiere mit verschiedenen Arten von Geschmackskomponenten wie Orangenschale. Dies verleiht der Creme Anglaise neue und geschmackvolle Dimensionen.

Creme Anglaise

Was ist der Unterschied zwischen Creme Anglaise und Vanillepudding?

„Custard“ ist das englische Wort für jede cremige Vanillesauce, dünn oder dick. Sie ist eine Grundzutat in der britischen Küche, die als eigenständiges Dessert serviert oder auf Torten, Kuchen und Crumbles gegossen wird. Crème Anglaise ist französisch für "englische Sahne", was darauf hindeuten sollte, dass die beiden viel gemeinsam haben. Der Hauptunterschied ist die Konsistenz. Im Allgemeinen wird der Begriff Crème Anglaise für eine flüsigere Art von Vanillepudding verwendet, während „Custard“ flüssig oder dick sein kann, je nachdem, wie es serviert werden soll.

Wofür wird Creme Anglaise verwendet?

Wie Vanillepudding ist auch Creme Anglaise ein vielseitiger Begleiter in der Küche. Sie kann mit Obst oder als Beilage zu Torten, Kuchen und Crumbles serviert werden. Sie wird auch als Basis für Crème Brûlée, Vanilleeis und mit pochiertem Baiser in klassischen französischen „Schwimmenden Inseln“, einem Dessert, verwendet.

Wie schmeckt Creme Anglaise?

Crème Anglaise lässt sich am besten als reichhaltige, cremige Vanillesauce beschreiben. Der Geschmack und die Konsistenz können ähnlich wie geschmolzenes Vanilleeis sein, aber normalerweise nicht ganz so süß.

Wird Crème Anglaise heiß oder kalt serviert?

Ein Teil der Vielseitigkeit von Crème Anglaise besteht darin, dass du sie entweder heiß oder kalt servieren kannst, je nachdem, welche Rolle sie spielen soll. Die gekühlte Sauce kann als schnelles, aber raffiniertes Dessert mit Obst, Beeren und knusprigem Topping serviert werden. Oder sie kann sanft erhitzt werden, um als perfekte Begleitung zu einem Stück Obstkuchen zu dienen.

Crème Anglaise – statt Vanillepudding in Kuchen und Gebäck

Egal wie du sie nennst: eine süße und cremige Vanillesauce bringt oft den letzten Schliff, der ein Dessert, Gebäck oder einen Kuchen verfeinert. Crème Anglaise kann man sich wie einen dünneren Vanillepudding vorstellen, der als Dessert gegessen oder auf Beeren und Kuchen gegossen wird. Unsere Version ist etwas dicker und kommt einer Crème Pâtissière oder Gebäckcreme näher. Dies macht sie ideal zum Verteilen zwischen Kuchenschichten oder zum Spritzen auf Gebäck. Und so edel der Name klingt, diese cremefarbene Anglaise ist schnell und einfach herzustellen.

Warum hausgemachte Vanillecreme Anglaise die beste ist

Im Laden gekaufter Vanillepudding oder Pulvermischungen können eine willkommene schnelle Lösung in der Küche sein. Aber sie werden niemals den Geschmack und die Konsistenz einer Creme Anglaise schlagen, die von Grund auf und frisch vom Herd zubereitet wird. Indem du deine eigenen Zutaten besorgst und die Creme selbst herstellst, hast du die volle Kontrolle und kannst sicherstellen, dass Geschmack und Konsistenz genau richtig sind. Der gesamte Prozess dauert nur unwesentlich länger als die Arbeit mit einer Pulvermischung. Und natürlich geht nichts über das Gefühl, eine seidig-glatte Creme mit den Worten „Ich habe sie selbst gemacht“ zu servieren.

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