Ceviche ist ein klassisches peruanisches Gericht, bei dem die Säure von Limettensaft die Struktur und den Geschmack von rohem Fisch verändert und ihn leichter genießbar macht. Dieses frische, spritzige Gericht wird am besten mit knusprigen Beilagen serviert.
100 g
Lachsfilets
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100 g
Kabeljaufilets
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Salz zum Abschmecken
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1
Roter Chili
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3
Limetten, gepresst
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1
Knoblauchzehe
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2 TL
Frischer Ingwer, fein gehackt
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½
Rote Zwiebel
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½
Gurke
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½ Bund
Frühlingszwiebeln
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250 g
Gefrorene Mangos (aufgetaut)
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1 Bund
Frischer Koriander
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100 g
Gerösteter Mais
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Ceviche ist ein Gericht, das es schon lange vor den ersten niedergeschriebenen Rezepten gab. Bereits seit Tausenden von Jahren wird Fisch mit Säure haltbar macht. Ursprünglich verwendeten die Menschen der Region, die wir heute als Peru kennen, Chili zur Gärung. Dieses Verfahren wurde später gegen den Saft von Zitrusfrüchten eingetauscht, als solche Früchte aus Europa und Asien nach Südamerika gebracht wurden.
Das traditionelle Rezept für Ceviche ist ziemlich standardisiert. Je nach Geschmack kannst du Avocado zugeben. Zunehmend beliebter ist eine vegetarische Variante, bei der roher Fisch durch gewürfelten rohen Blumenkohl ersetzt wird. An den sonstigen Rezeptschritten und der Marinade ändert sich dabei nichts.
Weißwein und Fisch sind eine klassische Kombination, und das aus gutem Grund: Die sauren und frischen Noten des Weins harmonieren perfekt mit den zarten Aromen des Fisches und der Schärfe der Marinade. Wenn du gerne experimentieren, kannst du dein Ceviche mit einer pikanten Margarita kombinieren: Das ist zwar eher ungewöhnlich, dafür aber umso leckerer – die Kombination wird jedes Aroma vervielfältigen.
Am besten und sichersten ist es, Ceviche sofort zu essen. Abgetropft und in einem luftdichten Behälter aufbewahrt, hält der Fisch im Kühlschrank bis zu 24 Stunden, wenn du das Gericht im Voraus vorbereiten musst.