Baiser Geister

Baiser Geister

Bist du noch auf der Suche nach einer schaurig-süßen Verführung für das Halloween-Party-Buffet? Dann sind die Baiser-Geister dein Must-bake! Wunderbar süß und gleichzeitig ein wenig gruselig machen sie sich hervorragend als Dessert. Und dazu sind sie auch noch einfach gemacht und können schön gestaltet werden. Los geht’s – das Gruseln und Genießen kann beginnen!

Zutaten

3 Eiweiß
200 g Puderzucker
1 TL Speisestärke
1 TL Frisch gepresster Zitronensaft
30 Rosinen

Zubereitung

  • Das Eiweiß steif schlagen und den gesiebten Puderzucker vorsichtig nach und nach unterheben.
  • Speisestärke mit 2 EL Puderzucker verrühren und zusammen mit Zitronensaft unter die Baisermasse heben.
  • Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche kleine Geister ausspritzen.
  • Augen und Mund mit Rosinen formen.
  • Die Baisers in der Mitte des Ofens ca. 1 Stunde und 15 Minuten bei 125°C backen.
  • Das Backpapier auf ein Kuchengitter heben und abkühlen lassen.
  • Hebe sie vom Papier und bewahre sie in einer Keksdose auf.

Wie holst du das Beste aus den Baiser-Geistern heraus?

Baiser ist eine Angelegenheit für sich. Und wenn du noch nie mit Eischnee gebacken hast, befindest du dich auf neuem Terrain. Aber keine Sorge: Für den perfekten Baiser-Genuss findest du hier noch einmal alle wichtigen Fragen und Antworten.

Was kann ich tun, wenn ich keinen Spritzbeutel habe?

Kein Spritzbeutel? Kein Problem: Du kannst die Baiser-Geister alternativ ganz einfach mithilfe eines Gefrierbeutels auf dem Backpapier anrichten. Nimm dafür einen Gefrierbeutel zur Hand und fülle die Baiser-Masse hinein. Drücke sie in eine der zwei Ecken und schneide dort ein kleines Stückchen der Ecke ab. Nun kannst du die Masse einfach durch das entstandene Loch drücken und die Geister formen.

Welche Figuren kann ich neben den Geistern aus Baiser machen?

Mit Eischnee kannst du kreativ werden: Von kugeligen Kürbissen über knusprige Knochen bis zum runden Spinnenkörper mit Schokostäbchen als Beinen – fast alles ist möglich. Du kannst dabei das Baiser mit Lebensmittelfarbe einfärben und so noch realistischere Leckereien erstellen. Beachte dabei: Je kleiner oder dünner die Baiser-Stücke sind, desto geringer ist auch die Backzeit.

Wie kann ich die Baiser-Geister zusätzlich dekorieren?

Das Schöne an den kleinen Gespenstern aus Baiser ist, dass du hier so richtig kreativ werden kannst. Spiele mit bunten Streuseln oder experimentiere mit Lebensmittelfarben, um ihnen genau den gruseligen Look zu verleihen, den du dir wünschst. So werden sie beim Halloween-Buffet garantiert zum Hingucker.

Halloween-Baiser-Geister backen: So perfektionierst du die süßen Gespenster

Zugegeben: Die Baiser-Geister aus unserem Rezept sind schon fast süßer als gruselig. Und mit ein paar Tricks holst du das Beste aus dieser Halloween-Leckerei heraus. Wir zeigen dir, worauf du bei Eischnee und Co. achten musst, damit die Geister auf dem Buffet nicht zu Pfützen zerlaufen.

Eiweiß richtig schlagen: Darauf kommt es an

Eischnee ist eine wahre Geheimwaffe für Kuchen, Toppings und Co. Aber die richtige Konsistenz schnell zu erreichen, ist gar nicht so einfach. Ein wesentlicher Aspekt ist die Vorarbeit: Achte beim Trennen von Eiweiß und Eigelb unbedingt darauf, dass kein Eigelb im Eiweiß verbleibt. Für das Steifschlagen empfehlen wir dir einen Handmixer – auch, wenn Oma das früher vielleicht noch von Hand gemacht hat. Nutze die Rührbesen und eine fettfreie Schüssel. Stelle den Mixer für eine Minute auf eine mittlere Stufe, bis das Eiweiß schaumig ist. Rühre dann auf höchster Stufe weiter. Steif genug? Das kannst du testen: Hebe die Schüssel vorsichtig über Kopf. Bleibt der Eischnee an Ort und Stelle, ist er perfekt. Achtung: Länger schlagen ist nicht unbedingt besser. Wird Eischnee zu lange geschlagen, kann er klumpig werden.

Knusprig oder weich – wie sollen die Baiser-Geister werden?

Krosse Gespenster oder weiche Geister – was ist dir lieber? Du kannst die spätere Konsistenz dieser Leckerei ganz einfach beeinflussen: durch den Zuckergehalt. Je mehr Zucker du dem Eischnee hinzufügst, desto knuspriger wird das Baiser nach dem Backen. Du kannst das Mischungsverhältnis ändern und so die Konsistenz bestimmen. Zusätzlich kannst du die Temperatur vom Ofen etwas niedriger einstellen und die Gespenster dafür länger backen. Auch so erhältst du etwas mehr Crunch.

Baiser-Geister kombinieren

Wenn dir die Baiser-Geister als Dessert allein nicht genügen, kannst du sie stattdessen als gruseliges Topping verwenden. Wie wäre es beispielsweise mit den Geistern als Verzierung von Panna Cotta im Gläschen? Die blutig-rote Fruchtsauce sorgt dabei für den zusätzlichen Gruselfaktor. Auch auf saftigen Möhren-Muffins machen die Gespenster eine gute Figur – und die orangenen Möhren im Teig unterstreichen den Halloween-Look. Einfach etwas Frischkäse-Frosting auf die Muffins streichen und die Baiser-Geister darauf platzieren. Der Vorteil: Baiser passt zu nahezu jedem Dessert. Ob Schokoladenpudding oder New York Cheesecake: Die Geister sind eine wunderbare Ergänzung.

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