Galette ist ein französischer Begriff, der für verschiedene Obst- oder Beerenkuchen verwendet wird. Diese einfache Apfel-Galette ist eine köstliche Version einer klassischen Galette mit einer frischen Apfelfüllung. Du kannst sie dekorativ gestalten, indem du die Äpfel in ein schönes Muster legst. Wenn du die Äpfel in kleine Stücke schneidest und auf dem Boden verteilst, kannst du einen einfacheren, rustikaleren Look zaubern. Eine Apfel-Galette schmeckt absolut wunderbar, besonders wenn sie mit kaltem Schmand serviert wird.
175 g
Mehl
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75 g
Mandelmehl
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50 g
Zucker
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150 g
Kalte Butter
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1
Ei
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50 g
Zucker
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25 g
Mandelmehl
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375 g
Rote Äpfel in Scheiben geschnitten
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1
Ei
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Hagelzucker
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250 g
Schmand 18 %
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Wer oft Quiches, Tartes und Obstkuchen backt, weiß, wie wichtig es ist, dass der Boden robust genug ist. Daher ist es wichtig beim Vorbacken die richtige Konsistenz zu erreichen, damit sichergestellt werden kann, dass der Boden seine Form trotz des flüssigen Safts der Äpfel behält.
Der wichtigste Tipp die Struktur deiner Galette sicherzustellen, besteht darin, dass der Teig bei jedem Verarbeitungsschritt kalt sein muss. Nachdem du deinen Teig wie im Rezept beschrieben schnell ausgerollt hast, ist es sehr wichtig, ihn lange genug zu kühlen, damit er richtig kalt ist - ca. 15 Minuten. Wenn der Teig zu warm ist, wenn er in den Ofen kommt, faltet er sich auf und die Obstfüllung läuft aus. Statt buttrig-knusprig zu werden, wird der Teig dann matschig.
Ein weiterer Tipp, um den gefürchteten matschigen Boden zu vermeiden: Backe deine Apfel-Galette auf einer heißen Fläche. Wenn du den Ofen vorheizt, lege entweder ein umgekehrtes Backblech oder einen Pizzastein ein, um deine Galette darauf zu backen. So wird der Boden gleichzeitig von oben und unten gebacken und dadurch schön mürbe und weniger teigig.
Die Zubereitung einer köstlichen Apfel-Galette ist einfach, wenn du die richtigen Äpfel ausgewählt und einen Blick auf unsere Tipps zur Zubereitung eines knusprigen Bodens geworfen hast. Im Folgenden erfährst du mehr über Galettes und einige der am häufigsten gestellten Fragen, unter anderem zur Zubereitung und Aufbewahrung.
Apfelkuchen ist ein beliebtes Gebäck und die französische Version, die Galette genannt wird, ist keine Ausnahme. Die Kombination aus der sämigen Süße der Äpfel und dem buttrigen, knusprigen Boden ist einfach wunderbar. Der kühle Schmand verleiht der warm servierte Apfel-Galette ein spritzig-säuerliches Aroma, das ein rundum abgerundetes Geschmackserlebnis garantiert. Einfach unschlagbar!
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Welche Apfelsorte du für deine Apfel-Galette verwendest, hat einen großen Einfluss auf den Geschmack deines Kuchens. Je nach Apfel kann er säuerlich, süß oder sogar beides sein. Du kannst jede Sorte für eine Galette verwenden, manche haben allerdings eine geeignetere Konsistenz als andere.
Am leckersten wird eine Apfel-Galette, wenn du süße und säuerliche Äpfel mischst. Für eine etwas säuerlichere Note ist der Honeycrisp-Apfel mit seiner perfekten Mischung aus Süß und Sauer perfekt. Noch säuerlicher wird es mit Granny Smith, einer der besten Sorten zum Backen. Sie behält ihre Form besser als viele andere Äpfel. Am besten sollte die Sorte allerdings mit einem süßeren Apfel kombiniert werden, um die Säure auszugleichen.
Der süße Cox's Orange Pippin Apfel mit seinem vielfältigen Aroma, das einen Hauch von Birne, Orange und Melone vereint, passt auch perfekt zu diesem Apfel-Galette-Rezept, insbesondere in Kombination mit einem säuerlicheren Apfel.
Mandelmehl in unserem Apfel-Galette-Rezept verleiht dem Kuchen mehr natürliche Süße. Genieße einen knusprigen und extra süßen Boden, der die süß-säuerliche Apfelfüllung perfekt ergänzt. Mandelmehl wird aus gemahlenen Mandeln hergestellt und rundet den Geschmack mit einem nussigen Aroma ab. So entsteht die perfekte Harmonie mit den saftigen Äpfeln.
Da Mandelmehl einen hohen Ballaststoffgehalt hat, kann es Flüssigkeit sehr gut aufnehmen. Deswegen ist es perfekt zum Backen mit Obst wie beispielsweise Äpfeln in dieser Apfel-Galette. Denn frisches Obst gibt beim Kochen oder Backen häufig ziemlich viel Flüssigkeit ab.
Die Apfel-Galette vor dem Backen so zu falten ist ziemlich einfach. Mit den richtigen Handgriffen ist das bald keine Kunst mehr. Den Teig ausrollen und die Apfelfüllung auflegen. Am Rand ca. 5 cm frei lassen. Der Trick besteht darin, jeweils einen Teil der Kante vorsichtig über die Füllung zu falten. So entsteht eine Öffnung, die die Füllung zeigt. An den Kanten überlappen sich die Teigränder. Backe und genieße deine traditionelle, im Handumdrehen gefaltete Apfel-Galette!
Das Schöne an einer Apfel-Galette ist, dass sie auf vielfältige Weise zubereitet werden kann, um deinem persönlichen Geschmack zu entsprechen oder das Obst zu verwenden, welches gerade Saison hat. Wenn du deiner Apfel-Galette etwas mehr Säure verleihen möchtest, füge schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren oder Himbeeren hinzu.
Kombiniere deine Beeren mit anderem Obst, um mehr Aroma hinzuzufügen. Experimentiere im Spätsommer beispielsweise mit süßen Pfirsichen oder Pflaumen oder im Frühling mit saurem Rhabarber. Du kannst auch süße oder saure Kirschen hinzufügen.