Aioli

15 Min.
Aioli

Diese selbstgemachte Aioli mit pikantem Knoblauchgeschmack sollte in keinem Kühlschrank fehlen. Ein gut gefüllter Kühlschrank mit vielen verschiedenen Gewürzen und Dressings ist großartig und einer mit selbstgemachten Sorten ist noch besser! Mit diesem Rezept für Aioli kannst du im Handumdrehen eine leckere selbstgemachte Knoblauchmayonnaise mit viel Geschmack aus Knoblauch und Zitrone zaubern. Diese vielseitige Sauce lässt garantiert keine Wünsche offen! Sie ist perfekt für Burger oder Sandwiches, mit gebratenen oder gegrillten Kartoffeln und Gemüse und als Dip für verschiedene Tapas.

Zutaten

1 Eigelb
1 TL Frisch gepresster Zitronensaft
1 Kleine Knoblauchzehe, gepresst
¼ TL Grobes Salz
Frisch gemahlener Pfeffer
150 ml Neutrales Öl (Zimmertemperatur)

Zubereitung

  • Das Eigelb mit Zitronensaft, zerdrücktem Knoblauch, Salz und Pfeffer schlagen.
  • Das Öl nach und nach in einem dünnen Strahl dazugeben und verrühren.
  • Abschmecken.
  • Du möchtest es etwas dünner? Füge etwas Wasser hinzu. Gehe aber langsam vor und füge immer nur einen Teelöffel hinzu.
  • Die Aioli abdecken und bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.

Tipp:

Einer der besten Tipps für die Herstellung von Knoblauch-Aioli mit einer glatten und gleichmäßigen Konsistenz ist die Verwendung von Eigelb und Öl bei Raumtemperatur. Wenn diese beiden Hauptbestandteile die gleiche Temperatur haben, lassen sie sich viel einfacher mischen. Dies verleiht deiner selbstgemachten Knoblauchsauce eine viel schönere Konsistenz. Die Verwendung von kalten Eiern kann die Sauce verklumpen und verhindern, dass sie nicht bindet.

Tipp:

Wenn wenig Zeit du wenig Zeit hat, kannst du das kalte Ei alternativ für etwa 10 Minuten in eine Schüssel mit warmem Wasser legen. Ansonsten lege das kalte Ei 30 Minuten auf die Arbeitsplatte, damit es Zimmertemperatur annehmen kann.

Tipp:

Das Öl unbedingt in einem dünnen Strahl zum Eigelb hinzufügen. Wird es zu schnell hinzugefügt, emulgiert das Eigelb möglicherweise nicht, und du erhältst eine bröckelige, dünne Soße anstelle von dickflüssiger, cremiger Mayonnaise.

Fragen zu Aioli

Die eigene Zubereitung von Aioli funktioniert mit unserem einfachen Rezept ganz unkompliziert und schnell. Lies weiter, um mehr zu erfahren!

Was ist Aioli?

Selbstgemachte Aioli ist eine Knoblauchmayonnaise, die durch Kombination von Eigelb mit Öl und Zugabe von Zitronensaft, gepresstem Knoblauch, Salz und Pfeffer hergestellt wird. Verwende geschmacksneutrales Öl wie Rapsöl, um eine Emulsion mit einer glatten und cremigen Konsistenz zuzubereiten, die perfekt als Dip-Sauce oder Burger-Dressing geeignet ist. Sie ist mit ihrem Knoblauch- und Zitronengeschmack sehr vielseitig und passt zu fast allem.

Aioli selbst machen – so geht‘s?

Eine einfache Knoblauch-Aioli passt wunderbar zu Pommes frites und machen selbstgemachte Burger noch leckerer. Glücklicherweise ist sie ziemlich einfach zuzubereiten. Eigelb einfach mit zerdrücktem Knoblauch, frisch gepresstem Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermischen und das Rapsöl nach und nach dazugießen. Dabei immer weiterrühren. Die Aioli bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren.

Was ist der Unterschied zwischen Aioli und Mayonnaise?

Unser Rezept für Aioli ist – wie die meisten Rezepte für diese Sauce – eine Knoblauchmayonnaise. Das klassische Originalrezept enthält nur Olivenöl, Knoblauch und Salz, aber die meisten modernen Rezepte sehen normalerweise immer die Zugabe von Eigelb und Zitronensaft vor, um die Emulsion zu stabilisieren. Dies macht die Zubereitung viel einfacher und verleiht der Mayo-Aioli eine cremigere Konsistenz als einer Originalmayonnaise.

Wie lässt sich Aioli eindicken?

Ist die Aioli zu flüssig, gib am besten mehr Eigelb mit Zimmertemperatur hinzu. Denke daran: Nach und nach immer nur eine kleine Menge dazugeben, um zu vermeiden, dass die Knoblauchsauce zu dickflüssig wird. Wenn dies doch passiert, nach und nach etwas Wasser hinzufügen, um die Sauce wieder zu verdünnen. Hierbei ist zu beachten, dass die Sauce beim Abkühlen dickflüssiger wird. Wenn sie nach dem Abkühlen noch eindicken soll, auf Zimmertemperatur erwärmen, bevor das Eigelb bei Zimmertemperatur dazu gemischt wird. Andernfalls kann ihre Konsistenz beeinträchtigt werden. Du kannst auch einen Handmixer verwenden, da dieser leistungsfähiger ist als das Verquirlen von Hand.

Wie lange hält Aioli?

Selbstgemachte Aioli hält sich bis zu 10 Tage im Kühlschrank. Bewahre sie in einem luftdichten Behälter auf, um sicherzustellen, dass sie so lange wie möglich hält. Wenn du sie im Voraus zubereitest, solltest du beachten, dass sich der Geschmack mit der Zeit intensiviert. Verwende ggf. etwas weniger Knoblauch, damit die Sauce nicht zu scharf wird. Der intensive, leicht bittere Knoblauchgeschmack kann durch die Zugabe von Zitronensaft gemildert werden. Achte aber darauf, nicht zu viel hinzuzufügen, damit es nicht zu sauer wird.

Aioli einfrieren – geht das?

Saucen auf Ölbasis wie diese Knoblauch-Aioli, selbstgemachte Mayonnaise und aber Vinaigrette aus Öl und Essig eignen sich nicht zum Einfrieren. Die emulgierten Zutaten und Mischungen gerinnen beim Auftauen häufig. Die Knoblauchmayonnaise bekommt beim Auftauen eine seltsame Konsistenz, da sich das Öl von der Mischung aus Eigelb und gepresstem Knoblauch trennt und obenauf schwimmt. Dies führt zu einer leicht glitschigen Konsistenz. Deswegen ist Einfrieren nicht ratsam. Bereite sie stattdessen frisch zu und achten darauf, sie richtig zu kühlen.

Leichte Aioli mit Knoblauch und Zitrone

Die Zubereitung einer Zitronen-Knoblauch-Aioli ist sowohl schnell als auch einfach. Wenn die Hauptzutaten Eigelb und ein geschmacksneutrales Öl deiner Wahl bei der Verarbeitung Zimmertemperatur haben, ist es ganz einfach, die perfekte Konsistenz zu erreichen, da sich die Zutaten beim Verquirlen perfekt vermischen. Die Aioli wird durch die Zugabe von Zitronensaft frisch und stabilisiert die würzige Knoblauchmischung. Der intensive frisch gepresste Zitronensaft trägt auch dazu bei, dass die Sauce schmackhaft wird, ohne dass der rohe Knoblauch sie zu scharf macht.

Selbstgemachte Knoblauchmayonnaise

Eine selbstgemachte Aioli-Mayonnaise hat eine köstlich dickflüssige Konsistenz und cremige Textur, die sie perfekt für viele verschiedene Anwendungen macht. Wenn du deine schnelle Aioli-Sauce selbst zubereitest, kannst du sie genau nach deinem Geschmack würzen – wenn du also den scharfen, kräftigen Geschmack von rohem Knoblauch magst, kannst du in deiner Aioli so viel Knoblauch verwenden, wie du möchtest. Wenn du sie lieber dünnflüssiger magst, kannst du die Konsistenz ganz individuell nach deinem Geschmack anpassen.

Köstliche Anwendungen für Aioli

Eine der beliebtesten Möglichkeiten, Aioli zu genießen, besteht darin, sie als Dip-Sauce für schön gebratene Chicken Nuggets, gegrillte Hähnchenspieße und Pommes Frites oder als Aufstrich auf Burgern oder Sandwiches zu servieren. Als Dip-Sauce schmeckt die Kombination aus einer warmen, knusprigen Speise und der kühlen, cremigen Dip-Sauce besonders lecker. In Burgern oder Sandwiches verleiht sie den Speisen Cremigkeit und Geschmack. Sie schmeckt hervorragend auf einem leicht süßen Brioche-Brötchen, das mit Burger-Toppings deiner Wahl belegt ist, oder als schmackhaftes Dressing auf einem selbstgemachten Chicken Burger oder Sandwich. Sie ist auch köstlich auf Ofenkartoffeln oder -gemüse und Stücken von frisch gebackenem Sauerteigbrot als eine Art Tapas-Gericht.

Füge deine eigene Note hinzu

Experimentiere mit verschiedenen Zutaten, um leckere Versionen für jeden Anlass zu kreieren. Wenn du ein bisschen Schärfe magst, probiere eine würzige Aioli mit Chili-Geschmack. Verwende entweder frische rote Chilischoten, Sirachasauce oder rauchige Chipotle-Paprika, um deine Lieblings-Chili-Version zu entdecken. Wenn du die Rauchigkeit dieser zuletzt genannten Kombination magst, könnte eine Kombination aus Paprika und Cayennepfeffer dein neuer Favorit werden, denn diese Mischung aus roten Gewürzen erzeugt Würzigkeit und eine leichte Süße.

Das Mischen verschiedener frischer Kräuter wie Petersilie, Estragon, Schnittlauch, Basilikum oder Dill funktioniert auch wunderbar mit der Dip-Sauce. Ein zusätzlicher Schuss Trüffelöl sorgt für nussige, erdige Aromen, die gut zum Geschmack des Knoblauchs und des frisch gepressten Zitronensaftes passen.

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